Gemeinsam Stärken zeigen: Marienhospital Münsterland
Nachdem die Krankenhäuser in Emsdetten, Greven und Steinfurt über mehrere Jahre hinweg als eigenständige Gesellschaften aufgetreten sind, erfolgt mit der Fusionierung zum Marienhospital Münsterland nun der Schritt, ein Krankenhaus an drei (oder besser: fünf) Standorten zu werden. Die Trägerschaft der ckt. Christliche Krankenhaus-Träger GmbH bleibt bestehen.
Die Vorstellung, ein Krankenhaus an mehreren Standorten zu betreiben, ist dabei gar nicht so neu. Das Marienhospital Steinfurt hatte mit den Abteilungen für
Innere Medizin, Chirurgie, Frauenheilkunde, Radiologie und Anästhesiologie in Steinfurt - Borghorst und der Abteilung für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie in Laer bereits seit 1983 zwei Standorte.
Das Marienhospital Münsterland ist im Sommer 2013 aus einer Fusion der drei vormals selbstständigen Krankenhäuser in der ckt. entstanden. Dies waren das Marienhospital Emsdetten, das Maria-Josef-Hospital Greven und das Marienhospital Steinfurt.Die Fusion bietet nicht nur die Möglichkeit, insgesamt größer und vielfältiger aufzutreten. Vielmehr sollen ergänzend zu der Grund- und Regelversorgung überörtliche Zentrumsstrukturen aufgebaut werden. An den Schwerpunkten dieser Zentren werden besondere Leistungen angeboten. Dafür arbeiten Spezialisten aus verschiedenen Fachdisziplinen besonders intensiv zusammen. Dazu Dr. med. Andreas Eichenauer, Medizinischer Geschäftsführer: "Mithilfe der ortsübergreifenden Zentren soll es uns gelingen, dass wir unseren Patienten unabhängig davon, an welchem Standort sie aufgenommen wurden, unser jeweils bestes Wissen und Können zur Verfügung stellen."
Als äußeres Zeichen der Verschmelzung und der Erneuerung hat das fusionierte Krankenhaus einen neuen Namen und ein neues Logo, die die Tradition der Häuser aufgreifen: Das Marienhospital Münsterland nimmt die bisherigen Namen der Krankenhäuser in sich auf. Das Logo knüpft in seiner Struktur an die Gestaltungskriterien der ckt. an, stellt allerdings auch eine deutliche Abgrenzung zu allen drei ehemaligen Krankenhaus-Logos dar.