Warum wir Diakonissen sind
Wir wissen uns von Gott zu einem Leben als Diakonisse berufen. Unsere Gemeinschaft ist vom Glauben an Jesus Christus geprägt. Wir antworten auf Gottes Berufung durch unseren Dienst an Menschen, die Hilfe brauchen.
Wie wir leben
Als Diakonissen leben wir ehelos. Zu unserem gemeinsamen Leben gehören Gottesdienst, Gebet, Gespräche und Feiern. Kreativität bereichert unser Miteinander. Singen und Musizieren kommen bei uns nicht zu kurz.
Unsere Tracht ist Ausdruck unserer Lebensform. Unsere Brosche mit den Symbolen Kreuz für Glauben, Anker für Hoffnung und Herz für Liebe (1. Korinther 13,13) ist Zeichen unserer Berufung und der Zugehörigkeit zu unserer Gemeinschaft.
Unser Feierabendhaus ist das Luisenheim, benannt nach der ersten Oberin Luise Schneider.
Was wir verdienen,
fließt in die gemeinsame Kasse. So haben wir für diakonische Aufgaben Mittel zur Hand. Für persönliche Bedürfnisse steht uns genügend zur Verfügung. Für das, was wir zum Leben brauchen, ist gesorgt, auch bei Krankheit und im Alter.
Wir sind bereit,
uns im Einvernehmen mit unserer Gemeinschaft entsprechend unserer Begabungen und Möglichkeiten dort einsetzen zu lassen, wo wir gebraucht werden.
Wie wir arbeiten
Unser Einsatz gilt
- kranken und alten Menschen
- Kindern und Jugendlichen
- Fragenden und Zweifelnden
- Armen und Einsamen
Unsere Einsatzbereiche
- Seelsorgedienst
- Kranken- und Altenpflege
- medizinische Dienste
- Sozialdienst
- Verwaltung
- Krankenpflegeschule
- Küche
- Hauswirtschaft
- Gärtnerei
- Technik
- Kindergarten
- Erholungsheim
Unsere Einladung
gilt Frauen im Alter zwischen 20 und 45 Jahren, die sich von unserer Glaubens-, Lebens- und Dienstgemeinschaft angesprochen fühlen, sich dazu von Gott rufen lassen und frei und unabhängig sowie körperlich und psychisch belastbar sind.