Sie sind als Erste vor Ort bei einem Unfall oder Notfall und retten Leben: Rettungsassistenten leisten die Erstversorgung und assistieren dem Notarzt.
Dadurch tragen sie bei diesem Job im Gesundheitswesen eine große Verantwortung, wofür sie viel medizinisches Fachwissen benötigen. Genauso wichtig sind aber Teamfähigkeit und Organisationstalent, denn in Notfallsituationen müssen sie einen klaren Kopf bewahren.
Im Team mit anderen Assistenten, Sanitätern und dem Notarzt muss alles klappen. Wenn der Patient dann im Kranken- oder Rettungswagen zum Krankenhaus gefahren wird, muss ein Rettungsassistent besonders seine menschliche, einfühlsame Seite zeigen.
Oft stehen Patienten unter Schock, man muss sich um sie kümmern und ihnen gut zureden, um die Situation für den Patienten ein wenig zu erleichtern. Es ist ein sehr abwechslungsreicher und wichtiger Job im Gesundheitswesen.
Ausbildung zum Rettungsassistenten
Damit ein Rettungsassistent in einer Notfallsituation auch richtig handelt und das nötige Hintergrundwissen besitzt, lernt er in seiner Ausbildung die notwendigen Grundlagen der Naturwissenschaften Biologie, Chemie und Physik sowie der Notfallmedizin und Anatomie. Aber auch Ethik, Arbeitsrecht, Unfallschutz und Straßenverkehrsrecht sind Bestandteil des Lehrplans.
Um die zweijährige Ausbildung überhaupt antreten zu dürfen, muss man einen guten Hauptschulabschluss sowie ein einwandfreies polizeiliches Führungszeugnis vorweisen und muss mindestens 18 Jahre alt sein.
In einer Rettungsschule wird im ersten Jahr die Theorie vermittelt. Das zweite Ausbildungsjahr wird auch „Anerkennungsjahr“ genannt.
Der angehende Rettungsassistent arbeitet als Praktikant für mindestens 1.600 Stunden bei einem Rettungsdienst. Während des einjährigen Praktikums begleitet der angehende Rettungssanitäter regelmäßig Rettungseinsätze und gelangt in Notaufnahmen, Intensivstationen oder OP-Säle.
So lernt er die Arbeit als Erste-Hilfe-Leistender am Notfallort kennen, wo er später lebensrettende Sofortmaßnahmen durchführen wird. Außerdem übernimmt ein Rettungsassistent auch Patiententransporte, bevor er sich nach seiner Ausbildung für Stellenangebote als Rettungsassistent interessierten kann.
Wenn das Anerkennungsjahr abgeschlossen ist, wird mit dem zukünftigen Rettungsassistent das sogenannte Abschlussgespräch geführt. Bei diesem Eignungsgespräch sind der Lehrrettungsassistent und ein zuständiger Arzt anwesend sind.
Der Beruf des Rettungsassistenten
Der Beruf des Rettungsassistenten ist der einzige staatlich anerkannte Beruf und zudem die höchste nicht-ärztliche Qualifikation im Rettungsdienst.
Bei der Jobsuche stellt ein Rettungsassistent aber schnell fest, dass der Beruf schlecht bezahlt ist. Der durchschnittliche Verdienst pro Monat liegt zwischen 1.300 bis 2.100 Euro brutto.
Auf bessere Konditionen kann man hoffen, wenn man über einen Personaldienstleister wie z. B. die akut… Medizinische Personallogistik GmbH beschäftigt ist.
Die akut… Medizinische Personallogistik GmbH ist bundesweit der führende Experte in der Personalvermittlung und Arbeitnehmerüberlassung für medizinisch/pflegerische und soziale Berufsgruppen und betreut aus 13 Standorten bundesweit renommierte Einrichtungen.
Informiert man sich bei der Jobsuche in einer Jobbörse, sieht man schnell, dass ein Rettungsassistent nicht nur im Rettungsdienst des Landkreises eingesetzt werden kann. Es gibt auch Stellenangebote als Rettungsassistent bei der Feuerwehr und in Bereitschaftsstellen von Landkreisen sowie in Krankenhäusern im Notfallbereich und in der Notaufnahme.
Rettungsassistenten werden bei ihrem Job im Gesundheitswesen vor allem als verantwortliche Personen auf Rettungswagen (RTW) eingesetzt. Aber manchmal fahren sie auch Schichten auf Krankentransportwagen (KTW) und im Notarzteinsatzfahrzeug (NEF).
Stellenangebote als Rettungsassistent gibt es aber auch für Intensivtransportwagen, Rettungshubschraubern und Intensivtransporthubschraubern. Auch Kliniken suchen nach Rettungsassistenten, die besonders in Notaufnahmen, aber auch auf Intensivstationen und in OP-Abteilungen eingesetzt werden sollen.
Der Job im Gesundheitswesen ist anstrengend und man muss viel Ausdauer mitbringen, da Arbeitszeiten im Schichtdienst von mehr als zwölf Stunden keine Seltenheit sind.
Zudem muss ein Rettungsassistent stets konzentriert sein, um Leben am Unfallort retten zu können. Gleichzeitig hat man aber auch viel Abwechslung und es herrscht keine Routine. Und am Ende des Tages bleibt immer das Gefühl, heute sein Bestes für andere Menschen gegeben zu haben.
Der Unterschied zwischen Rettungsassistent und Sanitäter
Häufig werden Rettungsassistenten mit Rettungssanitätern verwechselt – und umgekehrt. Dabei gibt es doch deutliche Unterschiede bei Stellenangebote Rettungsassistent und Stellenangebote Sanitäter. Denn der Rettungsassistent ist besser ausgebildet als der Sanitäter, der ihm unterstellt ist.
Der Rettungsassistent hat über zwei Jahre hinweg eine umfangreiche Ausbildung abgeschlossen und trägt auf Grund der größeren Kompetenz auch mehr Verantwortung. Somit ist er eine hochqualifizierte, nicht-ärztliche Person und verantwortlich im Rettungswagen.
Wie man auch in jeder Jobbörse lesen kann, übernimmt der Sanitäter hingegen als Transportführer die Verantwortung als qualifizierte Person auf einem Krankentransport. Um bei einem der Stellenangebote Sanitäter zu werden, absolviert man das Grundmodul. Nach dieser dreimonatigen Schulung unterstützt er daher dann die Assistenten und Notärzte. Bei Stellenangeboten als Sanitäter in einer Jobbörse erkennt man, dass dies eine gute Möglichkeit ist, um den Rettungsdienst auf ehrenamtliche Weise kennen zu lernen.
Durch den Einstieg bei Stellenangeboten als Sanitäter können außerdem neue Kontakte geknüpft werden. Diese Variante ist empfehlenswert für diejenigen, die noch über keinerlei medizinischen Vorkenntnisse verfügen oder sich erst langsam in das Thema Rettungsdienst hineinarbeiten wollen. Es gibt vielerorts in Deutschland Stellenangebote als Sanitäter, bei denen man tätig werden kann.
Durch die Teilnahme an Sanitätsdiensten bekommt man Routine im Umgang mit Patienten. Wenn man dann schon längere Zeit Teil der Rettungstruppe ist und es absehbar ist, dass man auch noch länger tätig sein wird, bekommt man oft die Möglichkeit, sich zum Rettungshelfer und später auch zum Rettungssanitäter bei Stellenangebote Rettungsassistent weiterbilden zu lassen. Meistens übernehmen die Anbieter dann die dadurch entstehenden Kosten.
Es gibt in einer Jobbörse sowohl Stellenangebote als Sanitäter, als auch Stellenangebote als Rettungsassistent. Jeder muss für sich selbst entscheiden, welcher Weg bei der Jobsuche der richtige ist: Ob man zuerst ehrenamtlich das Berufsfeld von einem solchen Job im Gesundheitswesen kennen lernen möchte, um sich dann weiterbilden zu lassen, oder sich direkt zum Rettungsassistenten ausbilden lässt für eine spätere Jobsuche.
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